Das letzte Wort der Kunst, Heinrich Heine und Robert Schumann
zum 150. Todesjahr
Das letzte Wort der Kunst, Heinrich Heine und Robert Schumann zum 150. Todesjahr
2006
Projektpartner
Marie Celine Schäfer
Foto
Florence Schäfer
„Wir hatten eine Vision, auch über die Zusammenarbeit der Kunstakademie mit der Kunsthalle und dem Heinrich-Heine-Institut, mit der Robert-Schumann-Forschungsstelle und mit uns Architekten. Als Architekten haben wir die Anzahl der Räume im Verhältnis zu bespielbaren Flächen, Raumhöhen und entsprechenden Teilnehmerzahlen an diesem Projekt sinnvoll zu verteilen. Wobei sich eine Unbekannte im Rechenbeispiel befindet: lässt sich ein Künstler instrumentalisieren oder zumindest steuern?... ...Diese beiden Passagen öffnen sich zum Raum. Für uns war es wichtig, wie diese Wahrnehmung sich für den Besucher entfalten wird. Dass man sich einerseits auf die neuen künstlerischen Arbeiten der Akademie - Klassen einlassen kann, die diese räumliche Situation auch widerspiegeln und auch das Thema aufnehmen. Gleichzeitig sieht man auch die Ausstellungsobjekte aus dem Heinrich-Heine-Institut. Also, wie kann ich mich einerseits in das Manuskript vertiefen und gleichzeitig, wenn ich den Blick hebe, auch den Raum in seiner Gesamtheit sehen, der mich umgibt. Wir wollen eine Wechselwirkung zulassen, deswegen sind die Wände dieser Ausstellungspassagen nicht raumhoch, sondern lassen immer den Bezug nach außen zu."
Zitat
Céline Schäfer und Karsten Weber